Teufelsblume: 2011

Diese Art züchte ich seit 2005. Das erste Tier war das einzige, das aus einer Menge bestellter Eier schlüpfte. Anfang 2006 kaufte ich eine Zucht mit 10-15 Tieren auf, die seither ohne "Auffrischung" besteht. Zeitweise hatte ich über 170 Tiere, manchmal auch nur 10-20. Momentan - nach meinem Umzug - ist die Zahl der Tiere auf gerade mal 11 zusammengeschrumpft, aber ich hoffe auf die Eier, die vermutlich in rauen Mengen unter dem Laub liegen.
Die Art ist hübsch und äußerst anspruchslos. Ich halte sie seit mehreren Jahren ohne zusätzliche Beleuchtung oder Wärmequelle bei 22-24°C auf Erde. Einmal pro Woche, wenn die Brombeeren ausgetauscht werden, wird ordentlich gegossen, ab und an zusätzlich gesprüht. Im Winter gibt es Brombeerranken, im Sommer außerdem Rose oder Rotbuche. Die Eier belasse ich dort, wo sie sind. Es kann durchaus vorkommen, dass sich Weiße Asseln daran vergreifen, aber selbst bei hoher Dichte war der Ausfall nie so groß, dass es sich bemerkbar gemacht hätte. Beim richtigen Maß von Feuchtigkeit dominieren im Substrat ohnehin Springschwänze, die den Eiern nichts anhaben können.

Samstag, 31. Dezember 2011